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Bericht 2009


v.l.n.r.: Konrad Vilvo, Alexander Henz, Helmut Hardy, Heinrich Dahmen, Klaus-Jürgen Becker, Tobias Lageman, Henk Geilen, Monika Bungart, Stefan Vilvo, Heinz-Georg Klein, Jürgen Büchel, Javier Gil-Ricart, Peter Decker
(Foto: Peter Borsdorff)

2 Kameraden mussten leider berufsbedingt absagen und so trudelten kurz vor dem Start 10 NEUlinge und 3 Betreuer ein. Zudem begleitete uns Jürgen Büchel auf den ersten 12 Kilometern, der an diesem Morgen einen normalen Trainingslauf machen wollte und sich uns dazu angeschlossen hatte.

Schon das erste flache Stück machte in der Morgensonne Spaß und das Wetter sollte weiter so schön bleiben.
Die hohe Bruttozeit täuscht, denn in der Nettozeit war der Unterschied zur Premiere nix besonderes - was ist schon eine halbe Stunde bei einem Ultra. Der Unterschied erklärt sich ganz einfach: ohne die Nässe und den kalten Wind war's an den Versorgungspunkten viel gemütlicher und die Pausen waren mit oft 10 Minuten deutlich länger. Ob man die Aufenthaltszeiten etwas begrenzen sollte? Na, das Tageslicht reichte aber noch aus, auch wenn es ohne die Sonne am Schluß etwas kühler wurde.
Die Verbleibende halbe Stunde beinhaltet auch Fotostopps, denn die Winterlandschaft war einfach herrlich und dank wolkenlosem Himmel waren die Aussichten von den Höhen grandios. Auch die schattigen Täler mit ihren vereisten Bächen wahren sehr reizvoll.



Der Schnee sorgte teilweise für etwas mehr Kräfteverbrauch, aber trotz einiger holpriger Passagen war der Kurs gut zu laufen. Wurzeln und Steine waren ja gut gepolstert, es gab keinen Schlamm und auch die Orientierung war nicht erschwert.
Meine GPS-Messung lag geringfügig über 56,3 Km, weil ich die Uhr auch während der Pausen laufen ließ, und die Bewegungen dabei mitgemessen wurden. Die 900 Höhenmeter passen auch - 1000 per Uhr, 900 mit Elevation Correction.

Jürgen ließ sich am Parkplatz Rennweg abholen, Javier stieg in Hürtgen aus und verstärkte das Helferteam, da am nächsten Tag noch der Dürener Stadtlauf auf dem Programm stand.
Monika, Alexander und Heinz-Georg betritten hier ihren ersten Ultra und schlugen sich dabei beachtlich, zumal es selbst die bereits Ultraerfahrenen nicht wagten, es Heinrich gleich zu tun, der bei Km 25 von langen Tights zu Shorts wechselte.
Runing Gag war die Frage nach dem Namen der Burg, die jeweils zu sehen war. Es war zwar stets die Nideggener Burg, die wir aus verschiedenen Blickwinkeln sahen, aber die Umbennennung in "Burgenlauf" wurde kurz angedacht.
Henk Geilen trägt sich als erster Niederländer in die Annalen des NEU ein..

Diese Ausgabe des Nord Eifel Ultra war ein schönes Erlebnis.