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Bericht 2013
v.l.n.r.: Konrad Vilvo, Daniel Futschik, Désirée Sauren, Armin Dreuw, Udo Preetz, Matthias Faulhaber, Bianka Schwede, Heinrich Dahmen, Jörg Segger, Peer Schmidt-Soltau, Laura Routaboul, Frank Polzius, Sandra Timmer, Tobias Paik, Selim Ilkin, Henk Geilen, Helmut Hardy, Bram van der Bijl, Nitish Zuidema, Sigrid Hoffmann |
Diese Gruppe sollte Rekorde aufstellen:
- größte Gruppe von Start bis Ziel (20)
- 100% sind über die Gesamte Strecke gelaufen
- größte Anzahl Damen (5)
- größte Anzahl Niederländer (4)
Der Schlamm, der uns noch Wochen zuvor verzückt hatte war in den letzten Tagen gefroren und es war auch an diesem Tag durchgehend frostig. Der Wind auf den Höhen viel diesmal eher sanft aus und die Sonne hat bisweilen ein wenig gewärmt.
Auf vielfachen Wunsch (von Helmut) sind wir nochmal durch die Ruine Schwarzenbroich gegangen, zumal die Wege drum herum eh keinen Matschspaß boten. Dafür dann das balancieren um die groben Steine. | |
Holprig war auch der zuvor gut von Wildschweinen, Pferden und Forstfahrzeugen präparierte Matsch, was zur Vorsicht gemahnte aber nicht so kraftraubend wie weicher Boden war.
An diesem Tag sind uns auch deutlich mehr Spaziergänger und Moutainbiker begegnet - die haben nach den vergangenen trüben Wochen sicher auf einen so schönen Tag gewartet, während unsereins ja bei (fast) jedem Wetter raus geht. | |
Überraschungen gibt es doch selbst auf bekannten Strecken.
Auch diesmal wurde nicht am Einstieg zum Schmugglerweg vorbeigelaufen, aber die Anwohner hatten eine Falle platziert. Bereits ein Stück vor dem Abzweig gab's nun einen sehr gut ausgetretenen Pfad, der von den Vorausläufern prompt begutachtet wurde - er endete nach wenigen Metern an einer Gartenpforte. Wie's scheint hat diesmal niemand per GPS-Track navigiert, mancher Wiederholungstäter erinnert sich wohl schon ganz gut an die meisten Kreuzungen. | |
Wie gefährlich es dennoch sein kann vorneweg zu laufen zeigte sich beim Aufstieg nach Bergstein. Statt wie bisher am nächsten Abzweig, der "Rinne" wie ich sie nenne, zu warten, trauten sich sowohl die Spitze als auch die Verfolgergruppe die Wahl des Weges zu, was vielleicht durch den zwischenzeitlichen Ausbau der (falschen) Wege provoziert wurde. Da fehlten dann an der Kirche 4, die aber dennoch nach einigen Minuten Verspätung dort hin fanden. Sicherer ist es also, wenn man mich im Blick hat (und/oder meine Händinummer speichert) - nichts gegen Spannung und Abwechslung, aber eine Suchaktion kann auch unangenehm sein. |
In der Endphase begleiteten uns noch Christian Faulhaber auf dem Mountainbike und Alex Ibron, der immerhin Frank dazu animieren konnte, auf den letzten Kilometern die Trailvariante mit ihm zu laufen.
Wieder ein schöner Lauftag, und wieder ein bisschen anders als die anderen Male.
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