Limburgs Zwaarste bietet reichlich hügelige Kilometer zwischen Aachen und Maastricht.

Weitere Informationen gibt's unter www.funrunner-heerlen.nl

Eindrücke von 2008
Eindrücke von 2009
Eindrücke von 2010
Eindrücke von 2012


Hier einige Eindrücke von 2008 :

Die 4 Ultras, die Lauffreund Willem Mütze nach einem runden Geburtstag initiierte und im Jahre 2007 mit Hilfe zahlreicher Freunde organisierte, waren so beliebt, daß er sie 2008 wiederholt. Daß ich mir den mit 70 Km und 2234 Hm schwersten Lauf aussuchte, lag sprichwörtlich nahe - der Start/Zielort war nicht weit entfernt im Niederländischen Heerlen.

Das Terrain war schon vom Mergelland-Marathon und Volksläufen der Region bekannt und versprach einen schönen Lauftag, der bei einem Zeitlimit von 10 Stunden von 9:00 bis 19:00 Uhr dauern durfte.
Streckenmarkierung, 5 Verpflegungsstellen und ein von ursprünglich 60 auf 70 Teilnehmer erhöhtes Startplatzangebot sind die Daten dieses familiären Laufes. Schickimicki braucht hier keiner und das Mitführen von Handy, etwas Geld und einer Trinkflasche ist Pflicht.

Am Morgen des Starttages gab's dann eine schöne Startnummer im Postkartenformat und eine Streckenbeschreibung, die man unterwegs aber kaum lesen konnte, wollte man etwas von der Landschaft sehen. Sie war sehr ausführlich und zeigte daß Willem nochmal nachgelegt hatte: 71,79 Km stand beim letzten Eintrag. Kilometrierung auf der Strecke? Na, eine Liste mit 255 Streckenpunkten samt Abständen sollte ja wohl reichen :-)
Ebenfalls aufgestockt wurden die Verpflegungsposten auf nun 6.
Die Markierung bestand aus rot/weißen Pfeilen und rotem Klebeband des Typs "Bruchgefahr". Bis auf eine handvoll Stellen, die diese Kennzeichnung eingebüßt hatten, war der Weg problemlos zu finden. Einige verliefen sich dennoch, meist wenn sie im Pulk unterwegs und abgelenkt waren. Abgesehen von der kurzen Streckensuche bei Km 3, an der alle beteiligt waren, blieb mir das erspart.

Zunächst ging's in die Brunssumer Heide, deren Schönheit wir auf sandigen Pisten und Pfaden im Nadelwald erleben durften. Den einen oder anderen Hügel hätte man auch umrunden können, aber wozu? So bekam man schon bis zur ersten Verpflegung bei ca. Km 9,5 die Beine zu spüren. Bei der Auswahl an Speisen und Getränken orientierte Willem sich an seinen eigenen Vorlieben und so konnte man aus Wasser, Tee, Fruchtsaft, Cola, Honigkuchen, Keksen, Butterbroten, Joghurt, Pudding, Obst, Erdnüssen, Kartoffelchips, ... auswählen.

Es folgte ein mehr urbaner Teil, der uns durch Landgraaf hindurch Richtung Westen führte. Hierbei wurden aber die Grünzonen genutzt und das Highlight war die Snowworld. Die 525 gut zu marschierenden Stufen waren auf der Kuppe des Berges nochmal um einige Neue aufgestockt und so genossen wir nach 2 Stunden Laufzeit bei ca. Km 16,5 eine herrliche Aussicht.
Die Zeitrechnung: jetzt ist's nur noch der Two Oceans.
Der Abstieg auf der gegenüberliegenden Seite bot dann schöne Trampelpfade. Nach der 2. Labe bei ca. Km 20,5 wurde es dann wieder ländlicher.

Die folgenden 40 Km sorgten für vielfältige Eindrücke.
Ständige Richtungswechsel, Auf und Ab, Wald- und Feldwege, Trampelpfade, Wiesen, Hohlwege, Treppen, Mühlen, Höfe, Schlösser, Denkmäler. Immer öfter passierten wir kleine Drehkreuze und Klaphekjes in den Zäunen, um Weiden zu überqueren. Da konnten natürlich auch Tiere drauf sein. Kurz vor der dritten Versorgung bei ca. Km 30,5 (Zeitrechnung: 3:50 unterwegs und jetzt ist's nur noch ein knapper Marathon) betrachteten wir die Kühe erstmal skeptisch, bevor wir uns hineinwagten.
Nach dieser Rast wurde aus dem "Wir" ein "Ich", denn die schnelleren waren längst enteilt und die bisherigen Mitstreiter ließen nun abreißen.

Etwa auf halber Strecke gab's nach weiteren schönen Ausblicken in die Landschaft zwei Kreuzungen im Wald, bei denen man sich ganz genau umschauen mußte um die Markierung zu finden. Kurz darauf unterquerte ein Bach einen hohen und breiten Bahndamm und der Fußweg in diesem Tunnel war insofern spannend, als daß er grob gepflastert und unbeleuchtet ohne trennendes Geländer neben dem Wasser her führte. Danach bot sich ein schöner Bachlauf dar, dessen Mäandern über eine Wiese gefolgt wurde. An der 4. Verpflegung bei ca. Km 43 kam ein Kamerad gerade an, als ich mich wieder auf den Weg machte und seitdem habe ich niemanden mehr erblickt.

Um Km 45 herum blieb man am Campingplatz natürlich nicht im Tal - wozu sind denn Treppen da. Am Ende eines kraftraubenden Anstieges durfte man sich bergab ausruhen, was mir insofern nicht ganz gelang, weil in der Gegend ein Radrennen stattfand und sich genau zu dieser Zeit das dichte Hauptfeld den Berg hinauf quälte. Schon zuvor waren uns immer wieder Gruppen von Radsportlern begegnet, aber hier war's nun richtig eng, und obwohl ich gewohnheitsmäßig meinen Chip am Schuh hatte, verkniff ich es mir über die Matten zu laufen, die dort ja nur die Zwischenzeiten der Radler nahm.

Gleichzeitig änderte sich nach nunmehr etwa 6 Stunden das Wetter.
War es bisher Mild und Trocken, setzte leichter Nieselregen ein, der die Sache etwas kühler und die Wege stellenweise etwas rutschiger gestaltete. Dieser Ultra klärt auch die Frage "Was braucht ein Läufer nach 50 Kilometern?": Treppen und Schlamm! Bevor es bei ca. Km 51,5 wieder Erfrischungen gab, galt es einen zünftigen Anstieg zu überwinden und einem Reitweg zu folgen.
Zeitrechnung: nach knapp 7 Stunden ist der Rest ja noch nicht mal ein Halbmarathon.

Auf dem Weg nach Valkenburg gab es u.a. einen Märchenwald samt angeschlossenen Vergnügungspark (innen Wildwasserbahn u.ä. für die Kinder, aussen ansteigender Trampelpfad für die Erwachsenen) und den Wilhelminenturm zu sehen, der auch Blick auf den Ort samt namensgebender Burgruine bot. Nach der Ortsdurchquerung führte der Weg an den Mäandern der Geul entlang zu einer weiteren aufmunternden Treppe bei ca. km 58. Bis zur letzten Verpflegung bei ca. Km 62,5 blieb es noch wellig, dann jedoch wurde die Strecke ungewohnt flach. Es ab kaum Steigungen mehr, die als Erklärung für Gehphasen dienen konnten, aber ein guter Läufer muß auch mal mit widrigen Bedingungen zurecht kommen :-)) Nach den zahlreichen Eindrücken und der vielen Abwechslung wirkte dieser Abschnitt schlichter und bot mehr Gelegenheit seine Müdigkeit zu bemerken. Bevor derartige Gedanken meine Motivation beeinträchtigen konnten zeigte ein Blick auf die Streckenbeschreibung, daß nur noch rund 3-4 Km übrig waren - da ließ es sich frohen Mutes weitertraben.

Über Schloß Hoensbroek ging's entlang eines Grünstreifens nach Heerlen und über ein paar Nebenstraßen wurde das Ziel angesteuert. Eine Ziellinie braucht's hier nicht - einfach wie am Morgen ins Lokal an der Sporthalle hinein, bei Willem bzw. seinem Helfer am Laptop melden und zusätzlich zur registrierten Ankunftszeit die eigene Laufzeit-Messung angeben. Auch eine Wertung nach Platz oder Altersklasse ist hier niemanden wichtig - jeder erhält die gleiche Auszeichnung und Willem sucht dabei trotz der organisatorischen Arbeit das Gespräch mit den Teilnehmern um Eindrücke zu sammeln und sich auszutauschen.

 

Fazit:

So viel Abwechslung findet man selten!
Vor allem war der Lauf ein Landschaftserlebnis mit vielen herrlichen Wegen, vielfältigen Aussichten und vermutlich sämtlichen Treppen Limburgs :-)
Untergrund, Topographie und Aussichten in allen Kombinationen im ständigen Wechsel, keine Langeweile und viele Momente zum Genießen. Das Erkennen der Markierungen und gelegentliche Nachschlagen in der Streckenbeschreibung brachte zusätzliche Würze zumal es den Blick für die Landschaft schärfte.

Genußfördernd war auch, daß Training, Tapering, Präparation am Vortag und Tagesform passten. So wurde mein bislang längster und schwerster Lauf auch zu einem sportlichen Erfolg, weil ich die Strecke ohne Probleme in recht gleichmäßigem Tempo bewältigen konnte.


Bisher die kleinste Startnummer und mein größter Erfolg


Startnummernausgabe, EDV, Ziel, etc. - alles auf kleinstem Raum


Umrunden? Wozu?


Die Brunssumer Heide


Halb so wild - der Fototermin auf dem ersten Absatz sorgt für Erholung


What goes up ...


... must come down


Labe Nr. 3 bei Eys nach einem zünftigen Aufstieg


Auch andere waren fleißig ... Tunnel-Blick


Schloß Wittem - >


Blick vom Gulpener Berg ... und auf die Gulpener Kühe


Km 50: Treppen ... und Schlamm


Wilhelminenturm Valkenburg ... und der Weg hinunter in den Ort


Flach gibt's also auch ->


Schloß Hoensbroek


Hier einige Eindrücke von 2009 :

Als ich hörte, daß Willem Mütze diesen Ultra zum letzten Mal auf diesem Kurs anbieten würde, um 2010 eine neue Strecke abzustecken, entschloß ich mich, nochmal hier zu laufen. Wer Landschaftsultras in den Niederlanden sucht, wird bei Willem fündig, denn neben diesem Lauf bietet er noch 3 weitere an.

Das Landschaftserlebnis, das ich schon im Vorjahr an dieser Stelle beschrieben hatte, durfte ich nun in strahlendem Sonnenschein genießen, denn das Wetter war herrlich. Trotz der noch kalten Luft war das laufen angenehm und die hügelige Landschaft zwischen Brunssum und Valkenburg zeigte sich bei diesem Licht in seiner vollen Pracht. Die Feldwege und schmalen Pfade waren diesmal nicht so aufgeweicht wie im vergangenen Jahr, aber auch der nun festere Boden machte die Höhenmeter nicht leichter. Schließlich werden hier keine Hügel ausgelassen und die flachen Passagen kurz gehalten. Durch Heidelandschaft und Wälder, über Felder und Weiden, an Flüssen und Bächen entlang und an Schlössern vorbei gab es wieder viele schöne Ausblicke und Eindrücke.

Diesmal war es auch nicht so einsam auf der Strecke, denn der Lauf brachte Punkte für den "Marathon- en Ultracup 2009". Das brachte rund 30% mehr Starter und die Lücken im Feld wurden nicht so groß. So konnte mancher, der einen Abzweig übersah von den Kameraden zurückgepfiffen werden. Dennoch sind wieder einige ein paar Extrakilometer gelaufen, denn Streckenposten und abgesperrte Straßen gibt es nicht, manche Markierung übersteht die Launen von Anwohnern oder Passanten nicht und gelegentlich ist man von den Reizen auf und an der Strecke abgelenkt.

An zwei Stellen war offenbar die Markierung abhanden gekommen, aber da ich mich noch an den Streckenverlauf erinnerte, blieb mir zeitraubendes konsultieren der Streckenbeschreibung erspart. Gespart habe ich auch an Fotostopps, da ich letztes Jahr schon geknipst hatte, sich die Motive geähnelt hätten und ich diesmal mit etwas weniger Ausrüstung unterwegs sein wollte. Nicht nur auf die Kamera hatte ich verzichtet, irgendwo zwischen Km 25 und 30 erwähnte ein Laufkamerad das Stichwort Sonnenschutz und mir fiel auf, daß ich ja eigentlich bei angekündigtem Sonnenschein und vorhersehbarer Laufzeit von 9 oder mehr Stunden daran hätte denken können, Sonnencreme in die Sporttasche zu packen. Na ja, manche Ultras reisen mit weniger Gepäck als einige 5-Km-Volksläufer, aber daß ich noch nicht mal eine Hose für hinterher eingesteckt hatte war nun doch etwas übertrieben sparsam. Ob man mit der Laufhose wieder nach Hause fährt oder im perfekten Dress stört bei so einem Lauf aber niemanden.

Sportlicherseits hab' ich den Lauf in 3x24 Km eingeteilt und mutig jeweils 3 Stunden pro Abschnitt veranschlagt. Ein interessantes Zahlenspiel, habe ich doch 2 Trainingsrunden dieser Länge parat, die ich 4 Wochen zuvor als 48-Km-Gruppenlauf angeboten hatte, bei dem beide Hälften in je 3 Stunden getrabt wurden. Der Rennverlauf war dann 24 Km in 2:55, gefolgt von 24 Km in 2:55 und abschließend 24 Km mit ... nicht ganz 2:55 :-))
Die steile Treppe bei Km 58 war schon ordentlich schmerzhaft und die letzten Anstiege mühsam, denn die letzten 15 Km zeigten den hohen Kräfteverschleiß. Ich war doch erstaunt, daß ich letztlich nur 5 Minuten liegengelassen hatte, denn der innere Schweinehund wollte mir etwas anderes weismachen.
Hilfreich war vielleicht auch der Schnaps, den ich mir an der letzten Labe gegönnt hatte :-)) Bei der reichhaltigen, liebevoll dargebotenen Verpflegung mit Joghurt, Pudding, Kuchen, Honigkuchen, Käsebroten, Obst und diversen Getränken wundert solch eine Offerte nicht sehr.

Nach der Zielankunft ohne Ziellinie verweilte man noch etwas in der Cafeteria um seine individuell bebilderte, laminierte Urkunde und sein persönliches Andenken in Empfang zu nehmen und die weiteren Heimkehrer zu begrüßen. Ohne Siegerehrung oder gar Altersklassenwertung klang ein erlebnisreicher, wunderschöner Lauftag gemütlich aus.

Ein gelungenes Rennen auf herrlicher Strecke bei schönem Wetter - besser geht's nicht.

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Hier einige Eindrücke von 2010 :

Nun gab es die Ehrung schon vor dem Lauf und sie galt nicht den Siegern.
Willem bekam für seine Verdienste um den Sport den Königlichen Orden verliehen.

Diesmal hätte mir meine Erinnerung nicht helfen können, wurde die Streckenführung fast komplett geändert. Nur wenige Meter stammten von der alten Runde, teilweise in entgegengesetzter Richtung gelaufen.

Entgegen der vorgesehenen Richtung liefen einige Teilnehmer gleich nach der ersten 10-Km-Schleife, die uns zur wunderbar langen Treppe bei Snowworld Landgraaf und zurück zum Startort führte, gerieten wir doch versehentlich an die Markierungen des Rückweges. Da die 2. Schleife eine 8 bildete, veruchten zumindest mein Laufkamerad und ich, dies auf dem Rückweg zu korrigieren. Da die Markierungen freilich hinter dem letzten Läufer bereits entfernt wurden, blieb es zwar bei einer improvisierten Kilometer-Komplettierung, aber wir holten die unabsichtliche Abkürzung auf.

Das dezent gelbe, schmale Markierungsband war zwar nicht so leicht auszumachen, wie die bekannte, breite rot-weiße Version, aber es fiel eben auch jenen nicht so ins Auge, die selbige gerne mal aus Spaß oder Verärgerung entfernen. So war die Kennzeichnung der Route vollständig erhalten geblieben, verlaufen hatte ich mich nur um wenige hundert Meter und gelegentlich wurden, wie bei solchen Läufen üblich, falsch abbiegende Kameraden zurückgerufen.

Die neue Strecke war so reiz- und anspruchsvoll wie die alte und bot neue Eindrücke in der schon bekannten herrlichen Hügellandschaft.
Ein Regenschauer vor dem Start und nieselige erste Stunden machten Wald- und Feldwege schön schlammig und mancher Hohlweg sorgte für Spaß. Wenn's links und rechts leicht abschüssigen Schlamm gibt und dem Regenwasser nichts anderes übrigbleibt, als in der Mitte einen Bach zu bilden, ist es eben nicht ganz so einfach sturzfrei und mit trockenen Socken durchzukommen :-))
Mittags wurden wir von der Sonne verwöhnt und am Nachmittag vom auffrischenden Wind gekühlt.

Wie hart dieser Lauf ist, war in Vaals zu sehen, denn hier kam mir schon der Leichenwagen entgegen. Fürsorglich, aber aber hier noch viel zu früh, hatten wir doch nicht mal die Hälfte geschafft. Der höchste Punkt, der Dreiländerpunkt, und der weiterhin bergige Rückweg lagen noch vor uns. Nach Rund 60 Kilometern wurden die Wege wieder vertrauter und die mit Vorfreude erwartete letzte Verpflegungsstelle wurde erreicht.
Nach dem traditionellen Schnaps war der Rest ein Kinderspiel.


(Fotos: Gerd John)

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Hier einige Eindrücke von 2012 :

Inzwischen gibt es 3 Strecken: 60, 80 und 100 Km.
Die 10er-Schleife zur Snowworld entfällt und von der verbleibenden 60er-Runde gehen zwei 20er-Schleifen ab.

Obwohl die Strecke von meiner letzten Teilnahme im wesentlichen bekannt war hat Willem einige Variationen und Änderungen eingebaut, die für Abwechslung und neue Eindrücke sorgten.
So vielfältig die Strecke, so wechselhaft das Wetter.
Meist trocken und teils sonnig, gab es ein paar kurze erfrischende Regenschauer, die die Trailpassagen schön weich hielten.
Ich war recht flott unterwegs und das machte sich auf den letzten 10 Km bemerkbar. Besonders aufmunternd ist es dann, wenn man nach 58 Km ein beruhigendes Schild "nur noch 3 Km" sieht - die Strecke war halt doch etwas länger als der Nennwert :-)


[Lizenz an Willem Mütze, Marathon&mehr]