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Weitere Informationen gibt's beim TSV Oberstdorf.
Der leichte Anstieg zum Fuß der Schattenbergschanze ist nicht der Rede wert, aber hier
bei der Kilometermarke 9 - hier wird rückwärts gezählt - geht es dann schon
richtig zur Sache. Die Aspaltstraße schlängelt sich in steilen Serpentinen zur
Seealpe hinauf, hier wird vom Laufschritt zum forschen Wanderschritt gewechselt.
Nach der Seealpe folgt nochmal eine erholsame, recht flache Passage, bevor es auf die 2,5
Kilometer lange Marterstrecke zum Höfatsblick geht.
Und das ist jetzt wirklich der Hammer: mit Steigungen von 35 Grad führt der weiterhin asphaltierte Weg in Serpentinen den steilen Hang hinauf. Hier kommt man wirklich ins Schwitzen und Schnaufen. Das muß man einfach selbst erleben, es ist unglaublich steil. |
![]() Aussicht von Höfatsblick zur Seealpe und Oberstdorf (Foto: Ansgar Kieven) |
Dagegen wirken die letzten 2 Kilometer geradezu harmlos, es gibt sogar einige Stellen, an denen man laufen kann. Interessant sind die bei entsprechender Wetterlage zu durchquerenden Schneefelder, bei denen man schon mal ins rutschen gerät. Im Ziel (und natürlich auch auf dem Weg dorthin) wird man mit einer schönen Aussicht belohnt, es sei denn, das Nebelhorn macht seinem Namen alle Ehre und läßt das Panorama und den Blick auf die Konkurrenten in dichtem Grau verschwinden.
Die Siegerehrung findet an der Station Höfatsblick statt, wo in begrenztem Maße
Duschen zur Verfügung stehen.
Hier war auch die Zusammensetzung des Publikums recht kontrastreich. Zwischen den
Besuchern, die dem an diesem Tag stattfindenden Konzert eines Blasorchesters lauschten,
lümmelten sich die (größtenteils) ungeduschten, (vielfach) buntgekleideten
Läufer, um die Siegerehrung abzuwarten.
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